über mich
die Hintergründe
Nadine "Chandra"
Ich heiße Nadine und bin Yogalehrerin, Autorin, Juristin, energetische Wegbegleiterin und Doula in Ausbildung.
Ich bin ebenso Gründerin von „Chandra Soma“ und arbeite unter diesem Namen daran, Menschen (alt)neue, ganzheitliche und spirituelle Wege zur Steigerung des Wohlbefindens und zur selbstbestimmten Weiterentwicklung zu vermitteln.
Mein Herzensanliegen ist die gefühlvolle Begleitung von Menschen bei Lebensübergängen, insbesondere die Arbeit mit Frauen bei Ritualen, Workshops und Einzelbegleitungen.
Ich lebe in Niederösterreich und wohne in einem „kunterbunten Hexenhaus“ auf halben Weg zwischen Tulln und Krems gemeinsam mit meinem Partner, zwei Patchwork-Töchtern und einem Vierbeiner, der uns am liebsten alle auf einmal kuschelt.
All die Wege zu mir selbst
"Ich bin gerade, wer ich bin. Weil ich mich jetzt so brauche."
Ich wurde in Kärnten, in einer Stadt eingebettet zwischen Bergen geboren, wuchs jedoch zweisprachig im Ausland auf, wo meine Kindheit und Schulzeit durch das Erleben und Wahrnehmen von zwischenmenschlichen Spaltungen geprägt war.
Ich interessierte mich schon früh dafür, warum wir Menschen so „ticken“ wie wir ticken, wie der Körper und die Welt funktioniert und was es da eigentlich zwischen Himmel und Erde noch alles gibt. Ich wollte verstehen. Mich selbst und andere. Ich wollte mich verbinden. Mit mir selbst und anderen. Und ich wollte mich ausdrücken und Menschen berühren.
Am allermeisten interessierte mich aber, was denn DER richtige Lebensweg ist. Was DAS Richtige und Wahre im Leben ist. Um es dann tun und glücklich und gesund leben zu können.
Wahrscheinlich entschied ich mich gerade deswegen gegen den Berufsweg einer Schriftstellerin, Psychologin oder Ärztin. Wahrscheinlich hat es mir die Rechtswissenschaft deswegen so angetan, weil – so glaubte ich naiv – sie DIE ultimativen Regeln parat hatte. Praktisch zusammengefasst in einem dicken Buch mit Gesetzen konnte man die Welt durch die juristische Brille endlich klar, in Schwarz oder Weiß sehen.
Schon während meines Studiums durfte ich jedoch lernen, dass das Leben weder schwarz noch weiß ist. Das wir alle aus ganz vielen Farben bestehen und dass ich – wie mir nicht einmal gesagt wurde – eine sehr untypische Juristin sei.
Nachdem ich mich von meinem ersten, langjährigen Partner trennte, viel auf Reisen war und ins Berufsleben einstieg, spürte ich den Wunsch nach Authentizität immer stärker. Ich wollte weg von der Person, welche die Gesellschaft und die Menschen in meinem Leben von mir verlangten zu sein. Weg von der Person, die ich glaubte zu sein. Weg von dem, was ich mir erlaubte zu werden. Ich wollte mich so zeigen und so leben, wie ich wirklich war.
Ich machte die ersten spirituellen Erfahrungen bei Retreats und Workshops, entdeckte meine Sexualität und es dauerte nicht lange, bis die Wand in meinem Inneren, die mich von meiner Seele trennte, zusammenbrach.
Meine Yoga-Praxis – die mich damals schon seit Jahren als Hobby zur Entspannung begleite – entwickelte sich vollends zu einer tiefwirkenden, spirituellen Lebensweise.
Türen sind aufgegangen, Horizonte haben sich eröffnet.
Monster kamen hervor und alte Wunden wurden aufgedeckt.
So kam eine der intensivsten Zeiten meines Lebens. Die Phase der Selbstfindung. Ich versuchte herauszufinden, wer ich ich abseits der Prägungen, des alten Schmerzes, der gesellschaftlichen Anforderungen und der beruflichen Rolle war.
Ich spürte auch ganz klar, dass ich nicht jemand sein wollte, dessen Leben durch eine neue Schublade bestimmt wird. Denn auch die Spiritualität, der ich mich endlich offen zugewandt hatte, ist voller Schubladen. Ich wollte keinen Guru, keine Religion oder einen spirituellen Heiler bestimmen lassen, wie ich zu leben und zu sein habe. Ich wollte selbst darüber entscheiden, wer ich bin.
In dieser bewegten Zeit habe ich zu mir selbst zurückgefunden. All die Wege, die ich gegangen bin, haben mich mit meinem Körper, dem Zuhause meines Ichs, wiederverbunden. Seitdem lebe ich in enger Verbindung zu meiner Körperweisheit und diese sagt mir ganz genau, wer ich bin. Und wer ich gerade heute für mich selbst zu sein brauche.
Die Welt ist für mich auch nicht mehr schwarz oder weiß, Gut oder Böse. Menschen sind nicht entweder richtig und bedingungslos liebevoll oder eben stinknormal und schlecht. Menschen sind einfach Menschen.
Inzwischen ist es mir auch gar nicht mehr so wichtig herauszufinden, wer genau ich eigentlich bin. Ich weiß nämlich ganz genau, wer ich NICHT MEHR bin. Wer ich nicht sein will. Ich habe ein ziemlich gutes Gefühl dafür bekommen, wie es mir gut tut zu leben und danach richte ich mich. Mehr braucht es gar nicht, denn der Rest entfaltet sich dadurch ganz natürlich wie von selbst.
Endlich für immer glücklich?
Ich glaube daran, dass wir als Seelen auf diese Welt kommen, um etwas zu erfahren und daraus zu lernen. Zu einem Teil ganz alleine und zum anderen in Beziehung mit anderen.
Ich glaube daher nicht daran, dass es möglich oder sinnvoll ist, im Leben dauerhaft und immer nur glücklich zu sein. Selbstverständlich ist es schön, wenn wir uns gut fühlen aber unser inkarniertes Leben hat auch weniger schöne Tage. Meines Erachtens geht es hauptsächlich darum, wie wir mit diesen weniger schönen Tagen umgehen. Wie wir sie annehmen können ohne zu verdrängen, dass es uns manchmal halt schlecht geht und dass es ganz normal ist und sein darf.
Ich habe – so wie viele andere Menschen – eine bewegte Vergangenheit hinter mir, die ich in den letzten Jahren in spiritueller, energetisch-heilerischer und therapeutischer Begleitung zu einem beachtlichen Teil aufarbeiten konnte. Ich habe viele alte Prägungen, selbstauferlegte Einschränkungen und Glaubenssätze lösen können. Das hat mich dorthin geführt haben, wo ich heute bin. In ein Haus mit Familie voller Freude und Geborgenheit. An einen Ort, über den ich mich damals, in dunklen Momenten, nicht mal erlaubte zu träumen.
Dennoch besteht mein heutiges Leben nicht aus reinem Licht und Liebe oder dauerhafter Glückseligkeit. Ich lebe jeden Tag neu und versuche das Beste daraus zu machen, wie jeder andere Mensch auch. Eine Patchworkfamilie bringt eigene, intensive Herausforderungen mit sich und auch mein Weg als erwachsene Frau, inzwischen Sternenkind-Mama, ist nicht immer leicht.
Ich lebe und liebe. Lerne und weine.
Ich glaube daher nicht daran, dass wir alle der ultimativen spirituellen Erleuchtung nachrennen sollten. Ich glaube auch nicht daran, dass wir all unsere Wunden heilen müssen, um endlich glücklich zu sein. Mein Lebenszugang ist viel abgeklärter und realistischer.
Ich glaube daran, dass durch bewusste Auseinandersetzung mit unserem Inneren auch unsere Einstellung zur Welt positiver wird. Ich glaube an Selbstverantwortung fürs eigene Wohlbefinden und Leben. Ich glaube zutiefst an die Fähigkeit jedes einzelnen von uns, den eigenen Weg zu gehen. Ich glaube daran, dass wir uns aus Opferrollen und ungesunden Verpflichtung lösen können und dürfen. Ich glaube daran, dass wir uns weiterentwickeln können. Egal, was uns das Leben bringt.
Ich glaube an mündige Spiritualität und an ganzheitliche Zugänge zur Gesundheit.
Ich glaube daran, dass niemand besser weiß, was du brauchst als du selbst. Ich glaube jedoch auch, dass wir uns gegenseitig, mit ganz viel Selbstreflexion, Achtsamkeit und Einfühlsamkeit dabei unterstützen können, unsere ureigenene Wege nicht alleine durchs Leben zu gehen.
Mehr zu diesem Thema
findest du hier:
Ausbildungen, Lehrer & prägende Wegbegleiter
weltliche Ausbildungen:
- Studium der Rechtswissenschaften, Universität Salzburg
- Umwelt- und Energierecht, Reykjavík University
spirituelle Ausbildungen & Lehrer:
- Mary Mueller Shutan (Body Deva und Schamanismus)
- Barbora Hynst Hu (Yoga)
- Michaela Boehm (Embodiment)
- Daniela Ananda Pfeffer (500 Std. Yogalehrer + Yin Yoga Ausbildung)
- Ulli Wigger (karmische Medialität)
- Marion Lockhart (Seelenlehre)
- Nuad Thai Massage Schule Wien (Thai Yoga)
- Tobias Frank (Thai Yoga)
- Dana Schmidt und Stefan Rath (ThetaHealing)
- Valeria Almarales (Ritualleitung und Intikhana Doula)
- Karlton Terry (Integration peri- und pränataler Erlebnisse)
prägende Wegbegleiter/innen:
- die Heilerin, Isolde Schober-Panayi
- die Heilerin, Brigitta Breyer
- die Schamanin, Bettina Ruhdorfer
- der Breathworker, Tim Morrison
- die Therapeutin, Dr. Nicole LePera
- die alte Seele, Claudia Fabrizy
- der Seilkünstler, Andy Buru
- die zutiefst Weibliche, Anne Reichel
- die Sternenverbundene, Nicole Sandra Prayon
- die Klangheilerin, Natanja Pandur
- die singende Yogini, Renne Sunbird
- die wilde Amazone, Evelyn Patscheider
- die Gesangstherapeutin, Andrea Eder
- die heilende Künstlerin, Sabine Schumacher
- …